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Nachhaltige Unterstützung

Die Patenkinder der Stiftung werden flügge...

Judith Sankara hat den Sprung in die Selbständigkeit geschafft, dank der Weihnachtsaktion 20/ 21 hat sie das Startkapital für ihre Hühnerzucht und eine Nähmaschine bekommen und steht auf eigenen Füße. Bravo!!! Für das Jahr 2023 hat die Stiftung ein neues Kind aufgenommen.

Halintha studiert in Ouagadougou Zahnmedizin und hat  Weihnachten 21 einen Computer bekommen, sie benötigt die Unetrstützung weiter, denn auch in Burkina Faso ist das studieren teuer, vor allem ohne zahlungskräftige Familie. Elisabeth studiert in Bobo-Dioulasso Agrarwissenschaften, muss für Kost und Logis bei einer Familie auch dort arbeiten. Sie hat beste Noten und ist ihren Paten für jede Hilfe von Herzen dankbar.

Celine ist eine Superschülerin und hat sich vom verschreckten Mädchen zum fröhlichen Teenager gemausert...

Nicht bei allen Patenkindern läuft es in der Schule so gut, Corona hat viel kaputtgemacht, die Schulen waren ja fast 2 Jahre geschlossen..

Martine Karaogo lebt seit Anfang  des Jahres 2023 in einem Kinderheim, wo ihre handwerklichen Fähigkeiten geschult werden sie ist ruhiger geworden udn fühlt sich dort sehr wohl...

 

Neues von den Patenkindern in Burkina Faso

Seit 2016 betreut die Stiftung Patenkinder in Koudougou, Burkina Faso. Zunächst waren es 8 Kinder, inzwischen sind es 10 Kinder, die in Pflegefamilien untergebracht sind, weil es die Umstände erforderlich machen. Was das für eine Familie in Burkina Faso bedeutet, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen, können wir hier in Eurpa nur schwer ermessen.

Ein Pate bezahlt rund 300 Euro im Jahr für Schulgeld, Hefte, Kleidung und nötige medizinische Untersuchungen.

Den Kontakt zu den Patenkindern und den Pflegefamilien halten wir durch Frau Alice Valea von der örtlichen Caritas(OCADES) in Koudougou. Sie ist seit fast 20 Jahren im Sozialbereich tätig und kennt die Umstände vor Ort sehr gut. Sie verwaltet das Geld für alle Patenkinder und meldet sich, falls es besonderen Bedarf gibt. Bei den Projektbesuchen in Burkina Faso treffen wir die Patenkinder mit den Familien regelmässig.

Für Judith Sankara, zum Beispiel, die beide Eltern verloren hat und auch beim zweiten Anlauf das Abitur nicht geschafft hat, hat sich Frau Valea etwas Besonderes überlegt: Judith muss auf eigenen Beinen stehen können, sie ist 17 Jahre alt, völlig mittellos und ein Schulabschluss allein hilft ihr auch nicht wirklich weiter. Aber... sie hat bei ihrer Mama gelernt, wie man mit Hühnern umgeht.... ein Spender der Weihnachtsaktion 2020 hat Judith das Startkapital für eine kleine Geflügelzucht zukommen lassen......Judith ist im Glück... und Hanns-Peter Kirchmann konnte sich bei seinem Besuch vom Start der "Hühnerfarm Judith" überzeugen.

Natürlich kann man nicht die ganze Welt retten, aber für einzelne Menschen kann man die Welt retten..... und das ist doch schon ganz schön viel, oder?